Die Himmelsrichtung der Fenster spielt eine wichtige Rolle für die Wirkung von grauen Gardinen, denn je nach Ausrichtung variieren die Menge des einfallenden Lichts, was zu unterschiedlichen Farbnuancen führt. Ein Beispiel: Nordlicht ist gleichmäßig, hat aber einen Blaustich. Diese Eigenschaft kann zu Problemen bei helleren Grautönen führen, da sie in...
Den Einfluss der Stoffe berücksichtigen
Die Stoffart hat einen sehr großen Einfluss auf die Farbwirkung von grauen Gardinen. Ein Beispiel: Graue Seide sieht in den Lichtverhältnissen nördlich gelegener Länder wie Deutschland sehr schön aus, dafür aber eher merkwürdig in der prallen Sonne von Ländern am Mittelmeer.
Zu große Neutralität vermeiden und Ausgleich schaffen
Grau und seine Nuancen wirken vergleichsweise neutral und driften mitunter ins Unentschlossene oder gar Langweilige ab. Als Ausgleich sollten daher alle Elemente einer Wohnung intelligent aufeinander abgestimmt werde. Es bietet sich an farbige Akzente zu setzten und die Textur der Materialien zu variieren
Emotionalität Wirkung berücksichtigen
Auf Menschen, die unter Stimmungsschwankungen leiden, hat Grau eventuell eine negative Wirkung. Das gilt insbesondere für Räume mit wenig Sonnenlicht. Auch in diesem Fall bietet sich die Expertise von Gardinen-Profis an, um emotionalen Verstimmungen vorzubeugen.
Auf die Farbpalette eines Herstellers setzen
Viele Amateure scheitern bei der farblichen Gestaltung ihrer Räumlichkeiten, weil die verschiedenen Farbtöne nicht gut aufeinander abgestimmt sind. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, kann die Vorarbeit der Stoffhersteller nutzen: Kombiniere die Töne einer Farbpalette eines Produktes, um eine stimmige und harmonische Wirkung zu erzielen.
Den Kontext berücksichtigen
Grauen Gardinen sind nie das einzige Element einer Wohnung und sollten immer mit Rücksicht auf den Kontext gefertigt werden. Wandfarben, Bilder und Möbel beeinflussen die Wirkung des Vorhangprodukts und sollten mit Bedacht zusammengestellt werden.